Vorsorgevollmacht: Tipps für den Fall der Fälle
Mit einer Vorsorgevollmacht legst du fest, wer sich um deine Angelegenheiten kümmert, wenn du selbst nicht mehr dazu in...
Sparschwein schlachten ist von gestern! Heute gibt es sanftere Methoden, Kinder an den Umgang mit Geld zu gewöhnen. Wir zeigen, wie es geht.
Das erste eigene Auto, die Welt-Reise nach dem Abi oder vielversprechende Aktien – unsere Kinder haben heutzutage ganz konkrete Vorstellungen, wie sie ihr von den Eltern spendiertes Finanzpuffer investieren. Damit nicht gleich alles verpufft, ist es gut, einen gewissen Fundus aufzubauen, der flexibel verfügbar ist. Wir zeigen Ihnen wie.
Ob Taschengeld, Geldgeschenke oder regelmäßige Sparraten – irgendwo muss das Geld geparkt werden. Insbesondere für das Finanzpolster, das flexibel verfügbar bleiben soll, können Eltern ein Girokonto für ihre Kinder einrichten. Wir bieten dazu speziell das kostenlose PSD GiroStart für junge Leute. Die Eltern erhalten eine Vollmacht und können es jederzeit via OnlineBanking mitverwalten. Ab 13 können die Kinder dann selbst eine kostenfreie Girokarte beantragen. Auf diese Weise lernen sie – dem Alter entsprechend – Schritt für Schritt selbst einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihrem Budget.
Weniger empfehlenswert für den Vermögensaufbau sind nach Aussagen von Verbraucherschützern Schutzbriefe, Ausbildungsversicherungen und andere Finanzprodukte, die ein Sparprogramm mit einer Versicherungsleistung koppeln. Die Stiftung Finanztest bewertet sie als unflexibel, zu teuer und kaum renditeträchtig.
Es kann aus steuerlicher Sicht sinnvoll sein, wenn das Spardepot für den Nachwuchs auf den Namen der Kinder läuft. Ebenso wie die Eltern verfügen sie nämlich bereits über diverse Steuerfreibeträge. Dazu zählt unter anderem der Sparerpauschbetrag in Höhe von 1.000 Euro (Stand 2023). Bis zu dieser Grenze müssen die Depotinhaber:innen Erträge aus dem Sparvermögen nicht versteuern.
Für Kinder ist beides wichtig: Ein Polster für später aufzubauen und zugleich den Umgang mit Geld zu lernen. Eltern haben viele Möglichkeiten, ihren Kids den Weg dahin zu ebnen. Wir von der PSD Bank München stehen als Finanzpartner ebenfalls bei allen Fragen zur Seite.
Beruhigend: Eine Überziehung ist beim PSD GiroStart nicht möglich. Die Eltern müssen hier also keine Sorge haben, dass ihre Kinder plötzlich Schulden machen.
Eine andere Sache ist der gezielte Aufbau von Vermögen für den Berufsanfang. Hier geht es um Geld, das bis zu einem bestimmten Zeitpunkt regelrecht zurückgelegt wird. Wer mit einer gewissen Rendite liebäugelt, kommt in der aktuellen Zinssituation nicht um Wertpapiere herum. Eine Möglichkeit ist die digitale Vermögensverwaltung des PSD Bank Partners VisualVest.
Speziell für den Vermögensaufbau für Kinder bietet er das Junior-Depot. Damit investieren Eltern in ein breit gestreutes Portfolio aus ETFs oder nachhaltigen Fonds. Ein Sparplan kann ab 25 Euro Sparbetrag pro Monat eröffnet werden.
Das Sparvermögen im Depot gehört von vornherein dem Nachwuchs. Die Eltern eröffnen das Depot im Namen der Kinder und verwalten es auch, so lange Sohn oder Tochter minderjährig sind. Mit dem 18. Geburtstag geht das Verfügungsrecht automatisch auf die Kinder über.
Gute Vorbereitung ist die halbe Miete – das gilt nicht nur für die Eltern, sondern auch für Schüler:innen, Azubis und Studierende. Deshalb haben wir für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Checklisten zum Umgang mit Geld sowie für den Start in die Ausbildung, Studium oder Berufsleben zusammengestellt.