Vorsorgevollmacht: Tipps für den Fall der Fälle
Mit einer Vorsorgevollmacht legst du fest, wer sich um deine Angelegenheiten kümmert, wenn du selbst nicht mehr dazu in...
Ein Traum für alle Surfer:innen: Im Herzen Augsburgs entsteht Schwabens erster Surf-Hot-Spot. Mit Hilfe unserer Mitglieder und Kund:innen unterstützen wir dieses Projekt. Warum wir das tun und worauf Sie sich freuen können, stellen wir vor.
Wie man große Wellen meistert, weiß Till Geier genau. Der Hobbysurfer hat sich vor 8 Jahren vorgenommen, das Augsburger Stadtjägerviertel in einen Hot-Spot für Wassersportbegeisterte zu verwandeln. Nicht wenige haben seinen großen Traum damals als Hirngespinst abgetan. Doch wie heißt es unter Surfer:innen: Wellen kannst du nicht aufhalten, du kannst aber lernen, sie zu reiten. Also hat Till nicht lange gefackelt und eine Schar von Mitstreiter:innen dazu animiert, für ihre Leidenschaft einzustehen. Mit Erfolg: Die Bauzäune stehen. Das Projekt Surfwelle Augsburg geht in die finale Phase und Till hat damit bewiesen, dass es sich tatsächlich lohnt, an den eigenen Träumen festzuhalten.
Wellen kannst du nicht aufhalten, du kannst aber lernen, sie zu reiten.
Der Betonwüsten-Flair. Nur ein paar junge Skater:innen verirren sich hier an schönen Nachmittagen auf den menschenleeren und verwaisten Parkplatz. Doch bereits Mitte April soll der Bau der Surfwelle beginnen. Mehrere riesige Beton-Fertigteile, werden dafür an der ausgesuchten Stelle am Senkelbach zusammengesetzt. Das Besondere: Der Baustoff enthält 100 Prozent recycelten Beton und wurde für das Projekt von der Hochschule Augsburg entwickelt.
Die Sportanlage wird außerdem keinerlei Strom benötigen, da sie Welle ausschließlich durch die Kraft des Wassers erzeugt wird.
Uns war es wichtig, dass unsere Welle klimafreundlich ist.
Surffreunde Augsburg
Geplant ist, dass die künstliche Welle zur Sicherheit aller erstmal gründlich getestet und dann schrittweise zum Wellenreiten geöffnet wird. Auch, wenn die Vorfreude groß ist: „Wir werden sehr oft kontaktiert und gefragt, wann es endlich losgeht“, so die Surffreunde.
Der Schutz aller stehe aber an erster Stelle. Dafür baue man jetzt eine Welle mit gewissen Vorzügen: Anders als bei anderen, natürlichen Surf-Hot-Spots der Welt sind die Menschen auf dem Senkelbach nicht den Naturgewalten ausgeliefert, versprechen die Surffreunde. So sorgen ein Prallschutz sowie eine Auffang- und Hilfestellungsvorrichtung dafür, dass die Welle für Profis und Anfänger:innen gleichermaßen „reitbar“ ist.
Außerdem könne der Spaß auf Knopfdruck einfach ausgestellt werden. Ohnehin sei während des Betriebs immer eine Person vor Ort, die für Ordnung und Sicherheit sorgt, versprechen die Surffreunde. Außerhalb der Betriebszeiten soll die Welle abgeflacht werden, sodass sie nicht mehr nutzbar ist. So könne Rücksicht auf Anlieger:innen und allgemeine Ruhezeiten genommen werden.
Gefördert wird der Bau der Surfwelle mit Geld des Freistaats und der Stadt Augsburg. Außerdem werden die Surffreunde von Spendengeber:innen aus der Region unterstützt. Die regionale PSD Bank München etwa konnte mit Hilfe ihrer Kundinnen und Kunden sowie ihrer Mitglieder das Projekt zu einem Teil mitfinanzieren. PSD Bank München Vorstandssprecherin Karen Lehmann-Martin freut sich auf die Surfer:innen in der Nachbarschaft.
Ich bin wirklich begeistert, zu sehen, was eine kleine Gruppe von jungen Menschen hier auf die Beine gestellt hat. Dieses unermüdliche Festhalten an eigenen Träumen und Werten, das ist etwas, womit wir uns als Genossenschaftsbank sehr gut identifizieren können.
Karen Lehmann-Martin, Vorstandssprecherin PSD Bank München
Die PSD Bank München heißt ihre neuen Nachbar:innen herzlich willkommen und wünscht viel Erfolg und Spaß zum Start der Surffreunde-Welle.