Verschenken statt vererben – so sparen Sie Steuern
Bereits jetzt sein Haus oder Vermögen an die Lieben verteilen und nicht auf den Erbfall warten? Wer es richtig anstellt...
Wenn drei Generationen in eine Immobilie ziehen, bringt das nicht nur Vorteile im Alltag mit sich. Das Wohnmodell macht sich auch in der Steuererklärung ganz gut.
Wer resilient ist, lässt sich anders als eher zart besaitete Zeitgenossen nicht von den eigenen Gefühlen überwältigen. Psychisch widerstandsfähige Menschen haben ihre Impulse gut unter Kontrolle, behalten im Blick, was andere gerade bewegt, und lernen aus eigenen Fehlern.
Der beste Nährboden für diesen Optimismus ist laut Psycholog*innen ein liebevolles, bestärkendes Umfeld beim Aufwachsen. Selbst wenn die Eltern dabei ausfallen, reicht der Forschung zufolge oft eine einzige, freundlich zugewandte Bezugsperson, um Kinderseelen fürs zukünftige Leben zu wappnen.
Unabhängig davon hat die Großfamilien-WG aber auch einige steuerliche Vorteile – vorausgesetzt, sie fädelt den Kauf des Eigenheims richtig ein. Und zwar so: Die Eltern werden Alleineigentümer des Mehrgenerationenhauses und Oma und Opa zu Mietern. Die Eigentümer müssen dann ihre Mieteinnahmen versteuern, können aber zugleich als Vermieter deutlich mehr Kosten von der Steuer absetzen. Ein “normaler Eigenheimbesitzer” kann dies nicht.
Sämtliche Aufwendungen, die mit Erwerb und Instandhaltung der vermieteten Wohnung im Zusammenhang stehen, sind als Werbungskosten abzugsfähig:
Zum Vergleich: Als Eigentümer:in darf man dem Fiskus allenfalls Renovierungs-, Modernisierungs- und Erhaltungsmaßnahmen in Rechnung stellen. Und auch dann nur 20 Prozent des Handwerkerlohns (maximal 1.200 Euro im Jahr). Materialkosten bleiben außen vor.
Vermieter:innen können mit Verlusten, die sie eventuell mit der Vermietung erzielen, die Steuern für ihr sonstiges Einkommen drücken. Sind die Werbungskosten für die Immobilie höher als die eingenommene Miete, lassen sich die diese Verluste komplett mit anderen Einkünften verrechnen – und die Gestamtsteuerlast sinkt.
Damit die Strategie aufgeht, müssen sich die Bewohner des Mehrgenerationenhauses an ein paar Spielregeln halten.
Wer sich gut in der Großfamilie versteht und sich vorstellen kann, mit Eltern oder Schwiegereltern, kann davon nur vom Wohnen unter einem Dach profitieren. Neben der gegenseitigen Hilfe im Alltag, kann das Wohnmodell auch das Budget entlasten. Dazu braucht es zwar ein bisschen Plan und und Vorbereitung – aber die Zeit lohnt sich zu investieren.
Wir von der PSD Bank München stehen Ihnen als Finanzpartner bei der Planung und Realisierung Ihres Mehrgenerationenhauses zur Seite und behalten stets die Zukunft in Ihre finanzielle Sicherheit im Blick. Auf unserer Website finden Sie mehr Infos zur Baufinanzierung und wie Sie uns erreichen können.