Bargeld oder Karte – die Urlaubskasse will gut geplant sein
Acht von zehn Deutschen bevorzugen die Karte, wenn sie im Urlaub sind. Dennoch ist auch Bargeld auf Reisen wichtig – und teilweise sogar das einzige Zahlungsmittel. Informiert euch am besten vor Reiseantritt, was am Zielort üblich ist und welche Wechselkurse gelten.


Darum geht es im Artikel
Reisekasse – die Mischung macht´s
In Sachen Bezahlen ist Reisen sehr viel einfacher geworden. Kaum einer macht sich noch Gedanken über Wechselkurse oder Devisen. Schließlich ist die Karte im Gepäck. Und überhaupt ist Plastikgeld doch sehr viel praktischer: Es bleiben am Ende keine Pfund, Dollar oder Dirham übrig, die man am Flughafen noch schnell ausgeben muss, und das Portmonee ist insgesamt viel übersichtlicher. Doch so ganz haut das nicht hin. Auch wenn bargeldloses Zahlen mittlerweile beinahe überall auf der Welt möglich ist, gibt es doch noch Länder oder zumindest Regionen, in denen nur Bares Wahres ist.
Tipp: Das Auswärtige Amt bietet in seinen länderspezifischen Reisehinweisen nicht nur Informationen zur Sicherheitslage an der jeweiligen Destination, sondern auch zum Zahlungsverkehr. Urlauber*innen können hier recherchieren, ob Kreditkarten zum Beispiel nur in Großstädten akzeptiert werden, ob Visa- oder Mastercard ihre Dienste in dem Land anbieten oder ob am Automaten oder an der Bank Geld abgehoben werden kann. Umgekehrt kann es dort auch den Hinweis geben, dass man mit Kleingeld so gar nicht weiterkommt – in Skandinavien etwa.
So oder so – ein paar Gedanken zur Urlaubskasse müsst ihr euch vor der Abreise machen.

Kartenzahlung im Ausland
Wird die Karte im Ausland akzeptiert? In der Regel findet ihr auf den Giro- oder Debitkarten neben dem Logo eurer Bank eine Marke beziehungsweise ein Logo eines anderen Zahlungsanbieters. Mit diesem sogenannten Co-Badge werden Zahlungen auch außerhalb des girocard-Systems im Ausland ermöglicht. Die PSD Bank München arbeitet mit Visa zusammen (V-Pay). Visa gibt auf seiner Webseite die Information, dass man mit den Karten in mehr als 200 Ländern und Regionen an über 130 Millionen Akzeptanzstellen in Geschäften und online bezahlen sowie am Geldautomaten Bargeld abheben kann.
Sowohl bei Debit- als auch bei Kreditkarten fallen beim Bezahlen im Euroraum keine Gebühren an. Wer in Länder mit einer anderen Währung reist, erkundigt sich am besten einmal vorab beim Kartenanbieter, ob und in welcher Höhe Fremdwährungsgebühren entstehen.
Notfallnummern & Sicherheit beim Karteneinsatz
Falls eure Karte im Urlaub verloren geht oder gestohlen wird, solltet ihr diese Sperrnummer immer griffbereit haben:
In Deutschland: 116 116
Aus dem Ausland: +49 116 116
Weitere Sicherheitstipps rund ums Bezahlen mit Karte findet ihr in unserem Artikel „Mit Karten auf Reisen – Dos and Don’ts“.
Bargeld im Urlaub
In Sachen Bargeld sollten sich Urlauber*innen vorab gut informieren, welche Gebühren entstehen können, wenn sie Geld im Ausland abheben wollen. Die Angaben für die PSD Bank findet ihr im Preis- und Leistungsverzeichnis.
Wer außerhalb des Euroraums reist, muss zudem die Wechselkurse gut im Blick haben. Meist ist es sinnvoller, Geld in lokaler Währung abzuheben und nicht über die so genannte „Eurotaste“ zu gehen. Wer etwa in Bangkok, Sidney oder New York direkt am Flughafen schon mal einen der zahlreichen Geldautomaten genutzt hat, wird es kennen – auf dem Display lockt ein interessanter Hinweis. Der gewünschte Betrag ist sowohl in Landeswährung als auch in Euro wählbar. Doch Vorsicht! Diese auf den ersten Blick bequeme Sofortumrechnung bringt am Ende oft vor allem eines: Zusatzkosten. Denn auch für diesen Umrechnungsservice erheben die Betreiber oft saftige Gebühren. Die entdeckt man aber meist erst zu Hause auf dem Kontoauszug.

Geld tauschen – am besten vor Reiseantritt
- Für alle Fälle:
Wenn man weiß, dass man im Ausland auch auf Bargeld angewiesen ist, tauscht man am besten bereits zu Hause einen kleinen Betrag für die Reise um. So hat man direkt Bares zum Beispiel für die Taxifahrt oder erste Trinkgelder bereit.
- Achtung Gebühren:
Die Kurse von Wechselstuben zum Beispiel an Flughäfen sind oft teurer als bei der heimischen Reisebank. - Auf Höchstgrenzen achten:
Gleichzeitig sollten sich Reisende informieren, wie viel Geld sie in bar überhaupt in das Land überhaupt einführen dürfen. Manche Länder beschränken die Einfuhr auf geringe Beträge.
So behaltet ihr eure Urlaubskasse im Griff
Und jetzt? Bargeld oder Karte? Eine Kombi aus beidem ist für die Reise sicherlich immer noch die beste Wahl. So seid ihr sicher, dass ihr auf jeden Fall mit eurer Urlaubskasse weiterkommt. Vielleicht packt ihr sogar noch unterschiedliche Karten ein – falls eine doch nicht funktioniert. Eine davon könnt ihr ja auch als Update im Hotelsafe lassen. Wenn alles Finanzielle geklärt ist, könnt ihr den Urlaub noch mehr genießen. Los geht’s!

Euer perfekter Reisebegleiter: die DirectDebit Visa Card
Mit der DirectDebit Visa Card der PSD Bank München könnt ihr weltweit sicher bezahlen – ob im Hotel, Restaurant oder am Geldautomaten. In über 200 Ländern und Regionen wird sie akzeptiert. Achtet einfach auf das Visa-Logo vor Ort – und schon seid ihr auf der sicheren Seite.
Mehr Sicherheit auf Reisen: die Visa Card Gold
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, nimmt eine zweite Karte mit – zum Beispiel die Visa Card Gold der PSD Bank München. Sie ist nicht nur ein zusätzliches Zahlungsmittel, sondern bietet auch wertvolle Reiseversicherungen: etwa Reiserücktritts- und Auslandskrankenversicherung. Ideal für alle, die auf Reisen flexibel und rundum abgesichert unterwegs sein wollen.