Verschenken statt vererben – so sparen Sie Steuern
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Urlaubskasse auf, Karte rein – fertig. Fast überall lässt sich inzwischen bequem und einfach bargeldlos zahlen. Gerade auf Reisen ist aber auch der ein oder andere Sicherheitshinweis erforderlich. Also einmal kurz anschnallen und aufpassen.
Ab in den Urlaub. Endlich. Entspannen, Sightseeing, Energie tanken, Spaß haben. Für die einen gehört gutes Essen dazu, für die anderen ein bisschen Action vor Ort, für die nächsten ausgiebige Shoppingtouren. So oder so – die Urlaubskasse sollte laufen. Am einfachsten funktioniert sie mittlerweile weltweit mithilfe von Kredit-, Debit- oder Girokarten. Und mit unseren Tipps bleiben die Finanzen auch sicher.
Erste Regel: Nicht nur auf eine Karte setzen, sondern sicherheitshalber eine Kreditkarte und eine Giro- oder Debitkarte einpacken. Eine davon sollte auf jeden Fall vor Ort akzeptiert werden. Ob das zum Beispiel auch in den USA, in Thailand oder Schweden der Fall ist, gehört übrigens auf jeden Fall zur Reisevorabrecherche.
Tipp: In der Regel findet sich auf den Giro- oder Debitkarten neben dem Logo der eigenen Bank eine Marke beziehungsweise ein Logo eines anderen Zahlungsanbieters.
Mit diesem sogenannten Co-Badge werden Zahlungen auch außerhalb des girocard-Systems auch im Ausland ermöglicht. Die PSD Bank München arbeitet mit Visa zusammen (V-Pay). In welchen Ländern die PSD girocard einsetzbar ist, könnt ihr auf unserer Webseite nachschauen. Die Visa-Kreditkarte wird mittlerweile weltweit akzeptiert.
Wo wir gerade bei der Reisevorbereitung sind: Informiert euch, ob und welche Gebühren beim Einsatz der jeweiligen Karte im Ausland anfallen.
Prüft bei längeren Reisen am besten auch nochmal, ob die Bank eure aktuellen Kontaktdaten hat. Stellt sie nämlich zum Beispiel ungewöhnliche Transaktionen oder Abbuchungen fest, die auf einen Diebstahl hinweisen könnten, seid ihr auf jeden Fall erreichbar.
Wichtig ist zudem, das OnlineBanking zu aktivieren, um auch im Urlaub Kontobewegungen verfolgen zu können. Und schließlich: Einkaufsbelege im Urlaub sammeln. So lassen sich später eventuelle Unstimmigkeiten mit der Bank klären.
Lasst die Karte sofort sperren, wenn sie verloren geht oder geklaut wird. In Deutschland ist der Sperr-Notruf 116 116. Im Ausland +49 116 116.
Für die Anzahl der Karten im Gepäck gilt: So viele wie nötig, aber auch so wenig wie möglich. Denn jede Karte, die im Urlaub nicht geklaut wird oder abhanden kommt, ist eine gute Karte.
Vor Ort gilt im Grunde wie daheim: Die Karte nicht aus den Augen lassen, möglichst sicher in verschlossenen Taschen verstauen und nicht aus der Hand geben – zum Beispiel im Restaurant.
Vorsicht geboten ist auch bei WLAN-Nutzung: Wer im Urlaub den Kontostand checkt, spezielle Ausflüge vor Ort bucht oder online shoppt, sollte öffentliches WLAN dafür vermeiden.
Ganz ohne Bargeld geht es dann doch nicht. Auf Flohmärkten, bei Strandverkäufer:innen, Bäckereien oder kleine Bistros sind teilweise immer noch Schein und Münze das Zahlungsmittel der Wahl. Also ist auch immer wieder erforderlich, kurz zum Geldautomaten zu gehen. Hier gilt: Am besten Automaten suchen, die in gut beleuchteten und belebten Bereichen stehen und vorzugsweise zu Banken oder bekannten Finanzinstituten gehören.
Auf jeden Fall sollte man wissen, welche Gebühren beim Abheben im Ausland anfallen. Wie hoch die Kosten sind, kann man dem Preis- und Leistungsverzeichnis der eigenen Bank entnehmen. Für das Abheben mit der Kreditkarten (Visa oder Mastercard) sind das bei der PSD Bank München zum Beispiel zwei Prozent des abgehobenen Betrags (mindestens jeweils 5 Euro). Es kann zudem vorkommen, dass Geldautomatenbetreiber im jeweiligen Land für ihre Dienstleistung Fremdgebühren erheben. Die Höhe der Kosten muss am Automaten vor der Bestätigung der Abhebung angezeigt werden. Achtet am besten auf Geldautomaten mit der Aufschrift „Free cash withdrawals“.
In einigen Ländern, in denen der Euro nicht die Landeswährung ist, bieten Geldautomat eine spezielle „Eurotaste“ oder Option an, den Betrag direkt in Euro umzurechnen. Vorsicht: Das kann teurer werden, weil der dann genutzte Umrechnungskurs oft schlechter ist und zusätzliche Gebühren anfallen. Es ist in der Regel günstiger, die Abhebung in der Landeswährung durchzuführen und die Umrechnung der eigenen Bank zu überlassen.
Wer keine Kreditkarte dabeihat, dem kann auch keine gestohlen werden. Eine gute Alternative zur Karte ist deshalb das Bezahlen mit dem Smartphone statt der Kreditkarte. Dieses kontaktlose Bezahlen ist – vor allem im Ausland – an vielen Kassen bequem möglich. Und da das Handy eh meist immer in der Tasche mit dabei ist, können Sie Ihren Geldbeutel mit den Karten getrost im Safe im Hotelzimmer lassen. Wie Sie Ihre Giro- oder Kreditkarte für das mobile Bezahlen digitalisieren erfahren Sie auf unserer Website.
Kredit-, Debit- oder Girokarten sind im Urlaub sehr praktisch und so gut wie überall als Zahlungsmittel einsetzbar. Mit der notwendigen Wachsamkeit und der Sperrnotrufnummer im Gepäck bleibt der Einsatz in der Regel auch sicher. Wichtig ist außerdem, trotz bargeldloser Zahlung den Überblick über die Ausgaben zu behalten. So wird das Reisebudget am Ende nicht überstrapaziert. In diesem Sinne: Gute Reise!!
Die DirectDebit Visa card der PSD Bank München wird in über 200 Ländern und Regionen bei mehr als 80 Millionen Händlern akzeptiert – achtet auf das Visa Logo.
Bei Reisen ins Ausland solltet ihr trotzdem in jedem Fall ein ergänzendes Zahlungsmittel dabeihaben. Hier profitiert ihr von den zusätzlichen Leistungen der Visa Card Classic oder Visa Card Gold.
Verschafft euch einfach selbst einen Überblick über alle Karten der PSD Bank.