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Mit dem Frühlingsbeginn schalten wir irgendwie alle automatisch auf Rundumerneuerung, Ideen gefällig? Hier kommen angesagte Vorschläge für Wohnung und Garten.
Die Tage werden länger, Schneeglöckchen, Krokusse und Tulpen bringen erste Farbtupfer in die Landschaft, die Vögel zwitschern einen morgens aus dem Bett – der graue Winter ist Vergangenheit und die Natur schaltet auf Rundumerneuerung. Hand aufs Herz – lässt das irgendjemanden kalt? Schon bei den ersten Sonnenstrahlen sitzt man doch mit der Decke über den Beinen auf der Gartenbank und schmiedet Pläne, was man jetzt draußen alles machen kann. Und auch die Innenräume könnten doch einen frischen Wind vertragen.
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um sich mit der Gestaltung oder Modernisierung des Außen- oder Innenbereichs auseinander zu setzen.
Bettina Lindner, Interieur-Designerin
Nicht nur, weil bei vielen jetzt einfach die Lust auf Neues erwacht. „Je nach Umfang der angedachten Maßnahmen muss man auch rechtzeitig planen, um Handwerker und Material zu bekommen.“
Dabei folgt auch die Garten- und Raumgestaltung bestimmten Moden. Wir haben uns einmal umgeschaut.
Draußen geben eindeutig Nachhaltigkeit und Entspannung den Gestaltungsweg vor.
„Der Trend geht zu immer wohnlicher anmutenden Sitzlandschaften. Wohn- und Esszimmer werden sozusagen ins Freie verlagert und somit erweitert“, sagt Expertin Lindner. Abgerundet wird das ganze durch tragbare LED-Leuchten und Teppiche, die alles noch wohnlicher machen. Die perfekt ausgestattete Outdoorküche ist das Tüpfelchen auf dem I.
Nicht nur das Wohnzimmer, auch das Home-Office geht bisweilen outdoor. Warum in der Bude hocken, wenn man genug Platz hat, um ein kleines Gartenhäuschen zum Kreativität-spendenden Sonnenbüro umgestalten kann?
Mit dem Klimawandel steigt das Verständnis für die Notwendigkeit einer lebendigen und artenreichen Natur. In einigen Gartenecken regieren daher inzwischen wieder vermehrt die „Gesetze der Wildnis“. Wogende Blütenwiesen oder Staudenbeete, die Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ein reiches Buffet bieten, sind genauso im Trend wie imposante Bäume und Totholzhecken, die als Schattenspender und Sichtschutz fungieren und zusätzlich Kleintieren und Vögeln einen Rückzugsort bieten.
Wiederverwertung ist im Garten ein wichtiges Thema – nicht nur in natürlicher Hinsicht. Alte Dachziegel eigenen sich wunderbar als Insektenhotel, Dachrinnen als Blumenkasten. Auch das ein oder andere alte Möbelstück kann draußen noch als Pflanztisch oder Blumenbeet Verwendung finden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
„Teak, Rope und Geflecht in natürlichen Tönen sind sehr beliebt“, sagt Interieur-Designerin Lindner. Sie nehmen die umgebende Natur optisch auf und tragen ihrerseits zur Entspannung bei. „Aber auch Kunststoff und Aluminium bleiben als Gartenmöbel gefragt, da sie besonders pflegeleicht und wetterbeständig sind.“
Mit dem Klimawandel steigt das Verständnis für die Notwendigkeit einer lebendigen und artenreichen Natur.
Drinnen geht es mit viel Kreativität und Ruheoasen weiter.
Richtig gelesen – die „Küsten Oma“ gibt eine aktuell beliebte Richtung vor. Der Look ist inspiriert durch Nancy-Meyers-Romantikkomödien wie „Was das Herz begehrt“ oder „Wenn Liebe so einfach wäre“. Wichtige Stilmittel: Maritime Accessoires, viel beige und weiß, Leinenkissen und Rattanmöbel oder mit Kalkfarbe aufgepimpte Kommoden.
Der Begriff bezeichnet Techniken und Methoden, die sich unterschiedlicher Systeme bedienen und deren Elemente neu zusammensetzen. Aufs Wohndesign übertragen: Mischen, was das Zeug hält. Neue Möbel und Schätze vom Flohmarkt, spektakulären Statement-Tapeten mit Art Pieces.
Tipp: Fürs Auge ist es dennoch erholsamer, wenn die einzelnen Stile jeweils örtlich gebündelt wirken können.
Bei allen Trends, die Expertinnen und Experten beobachten, gilt aber eines: Für den persönlichen Wohlfühlfaktor ist jeder selbst zuständig. „Wie in der Mode, muss man nicht jeden neuen Weg mitgehen. Man sollte sich für die Farben und Materialien entscheiden mit denen man sich wohl fühlt“, bestärkt Lindner. Zeitlose Farbtöne wie grau, beige, chocolate oder schwarz sind zurückhaltend und passen zu jedem Wohnstil. Und auch mit kleinen Accessoires lässt sich sofort eine andere Stimmung schaffen: eine neue Kissenhülle, Vase oder Lampe oder einfach eine einzelne Wand frühlingsgrün anstreichen.
Wie in der Mode, muss man nicht jeden neuen Weg mitgehen.
Bettina Lindner
So oder so – der frühlingshaft gestalterischen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und ebenso verhält es sich mit dem dafür notwendigem Budget. Während kleine Verschönerungen via Accessoires oder Recycling den Geldbeutel weniger belasten, ist der Finanzaufwand für neue Gartenmöbel, den Terassenausbau, die Outdoorküche oder die Innenrenovierung schon deutlich höher. Mit dem Modernisierungskredit bietet die PSD Bank eine sehr flexible Möglichkeit, die eigenen Träume für Garten oder Wohnung kurzfristig zu verwirklichen.